„Wegen ihres Aussehens abgelehnt, von einer trauernden Mutter adoptiert – Jetzt wird sie berühmt“: Wie sieht sie jetzt aus?
Michaela DePrince, geboren als Mabinty Bangura, erlebte in ihren frühen Jahren unvorstellbares Leid. Als Waise aufgrund des brutalen Bürgerkriegs in Sierra Leone war sie in einer feindlichen Umgebung auf sich allein gestellt.
Ihr physisches Erscheinungsbild, geprägt von Vitiligo, machte sie zum Ziel von Mobbing und Diskriminierung. Sie wurde verspottet und als “Teufelskind” bezeichnet, was dazu führte, dass sie sich isoliert und hoffnungslos fühlte.
Trotz ihrer Schwierigkeiten fand Michaela einen Hoffnungsschimmer, als sie von Elaine und ihrem Ehemann adoptiert wurde. Sie überschütteten sie mit Liebe und Unterstützung und halfen ihr, ihr Selbstwertgefühl wieder aufzubauen.
Elaine erinnert sich lebhaft an ihr erstes Treffen, als Michaela sie mit einer Zeitschrift ansprach, auf deren Titelseite eine Ballerina abgebildet war. Von diesem Moment an versprach Elaine ihrer neuen Tochter, dass sie eines Tages Tänzerin werden würde.
Mit unerschütterlicher Entschlossenheit verfolgte Michaela ihren Traum, Ballerina zu werden. Sie stand vor zahlreichen Herausforderungen, aber die Liebe und Unterstützung ihrer Adoptivfamilie halfen ihr, diese zu überwinden.
Michaela und Randall, ein weiterer Waisenjunge, der eine liebevolle Familie fand, sind unglaublich dankbar für die bedingungslose Liebe und Fürsorge, die sie erhalten haben. Ihre Geschichten unterstreichen die Bedeutung von Familie und den tiefgreifenden Einfluss, den sie auf das Leben eines Kindes haben kann.