Tragischer Verlust eines jungen Mädchens durch verpasste Diagnose: Wer war das Mädchen?

 Tragischer Verlust eines jungen Mädchens durch verpasste Diagnose: Wer war das Mädchen?

Kein Elternteil sollte jemals den unvorstellbaren Schmerz erleben müssen, ein Kind zu verlieren, insbesondere wenn dieser Verlust hätte verhindert werden können. Für Andrew Hillcoat und Caroline Bee wurde diese erschütternde Realität zu ihrem Albtraum, nachdem ihre junge Tochter Ryleigh Hillcoat-Bee aufgrund einer übersehenen medizinischen Diagnose tragisch verstorben war. Ryleigh, ein fröhliches und lebendiges dreijähriges Mädchen, liebte Peppa Pig, Karottenstäbchen und Erbsen, aber ihr Leben wurde durch eine seltene Erkrankung, die unentdeckt blieb, abrupt beendet. Ihre Geschichte ist eine schmerzhafte Erinnerung an die Bedeutung dafür, dass medizinisches Fachpersonal Eltern zuhört und schnell handelt, wenn die Gesundheit eines Kindes gefährdet ist.

Die Ereignisse, die zum Tod von Ryleigh führten, begannen im August 2021 während eines Urlaubs in Nordwales. Nachdem die COVID-Beschränkungen aufgehoben worden waren, machten ihre Eltern mit ihr einen Ausflug, doch was ein fröhliches Erlebnis hätte sein sollen, wurde besorgniserregend, als Ryleigh lethargisch und schlaff wurde. Besorgt brachten sie sie ins Krankenhaus, wo Tests alarmierende Blutwerte ergaben, darunter erhöhte Kalium- und Kreatinkinasewerte. Trotz dieser Warnsignale wiesen die Ärzte die Situation ab, versicherten der Familie, dass es sich um ein einmaliges Ereignis handele, und vereinbarten einen Folgetermin für Wochen später. Tragischerweise kam dieser Termin nie zustande, und die Familie glaubte, dass ihre Tochter außer Gefahr sei.

Im Laufe der Zeit verschlechterte sich Ryleighs Zustand. Am 8. November 2021, nach einem scheinbar normalen Tag, waren ihre Eltern alarmiert, als sie sie morgens weinen hörten. Ryleighs Atmung war rasselnd geworden, und ihr Weinen war schwach. Sie brachten sie eilig ins Krankenhaus, wo sich die Situation schnell verschlechterte, und innerhalb weniger Stunden erlitt Ryleigh einen Herzstillstand und verstarb. Dieses verheerende Ereignis ereignete sich nur drei Monate nach ihrem ersten Krankenhausbesuch. Zu ihrem großen Leidwesen kontaktierte das Krankenhaus die Familie nur wenige Tage nach Ryleighs Tod, um den lange verschobenen Nachsorgetermin zu vereinbaren, was ihre Trauer noch verstärkte.

Nach Ryleighs tragischem Tod waren die Ärzte ratlos, was die Herzrhythmusstörungen verursacht hatte, die zu ihrem Tod geführt hatten. Erst Monate später identifizierten Mediziner die Ursache: einen Lipin-1-Mangel, eine seltene Stoffwechselstörung. Diese Erkrankung, die etwa eine von 200.000 Menschen betrifft, kann zu Rhabdomyolyse führen, einem schweren Abbau von Muskelgewebe, das Giftstoffe in den Blutkreislauf freisetzt, die lebenswichtige Organe wie Herz und Nieren schädigen können. Ryleighs Bluttests im August hatten bereits erhöhte Kreatinkinasewerte und dunkel gefärbten Urin gezeigt – wichtige Anzeichen für diese Erkrankung –, aber die Ärzte hatten diese Indikatoren nicht berücksichtigt und damit die Möglichkeit einer rechtzeitigen Behandlung verpasst.

Ryleighs Eltern, von ihrem Verlust am Boden zerstört, kämpfen nun dafür, dass Ryleighs Tod nicht umsonst war. Sie haben eine Klage wegen medizinischer Fahrlässigkeit gegen das Krankenhaus eingereicht, um Gerechtigkeit für ihre Tochter zu erlangen und um das Bewusstsein für Lipin-1-Mangel und Rhabdomyolyse zu schärfen. Trotz der Anerkennung ihrer Fehler durch das Krankenhaus sind die Hillcoat-Bees entschlossen, zu verhindern, dass andere Familien dieselbe Tragödie erleben. Mithilfe von Organisationen wie „The Compassionate Friends“ teilen sie Ryleighs Geschichte, um andere aufzuklären und sicherzustellen, dass die Gesundheit keines Kindes jemals übersehen wird

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