Der Erzähler, ein alleinerziehender Vater, erzählt von den Herausforderungen, seine vierjährige Tochter Chloe allein großzuziehen, nachdem seine Ex-Frau sie verlassen hatte. Drei Monate zuvor hatte er Lily kennengelernt, eine warmherzige und einnehmende Frau, mit der er schnell eine Beziehung einging und Chloes Zustimmung gewann. Die Erzählung steuert auf ihren ersten Besuch in Lilys Wohnung zum Abendessen und Filmabend zu, ein bedeutender Schritt in ihrer aufkeimenden Beziehung. Die Wohnung war gemütlich und einladend, und Lily beschäftigte Chloe schnell, indem sie ihr in ihrem Zimmer eine alte Videospielkonsole anbot, eine Geste, die den Vater zunächst mit Hoffnung für ihre Verbindung erfüllte.
Der Abend nahm eine plötzliche, alarmierende Wendung, als Chloe blass und zitternd im Kücheneingang wieder auftauchte. Sie zog ihren Vater beiseite und flüsterte verängstigt, sie habe „Köpfe in ihrem Schrank“ gesehen, bestand darauf, dass es „echte Köpfe“ seien und dass Lily „böse“ sei. Unfähig, den rohen Schrecken in der Stimme seiner Tochter abzutun, erfand der Vater schnell die Ausrede, dass Chloe krank sei, beendete das Date abrupt und eilte mit ihnen aus der Wohnung. Trotz der Absurdität von Chloes Behauptung war ihre Angst so tiefgreifend, dass die Besorgnis des Vaters ihn dazu veranlasste, Chloe zum Haus seiner Mutter zu fahren und sofort zu Lilys Wohnung zurückzukehren, um nachzuforschen.

Zurück bei Lily erfand der Vater eine fadenscheinige Ausrede, er müsse die alte Videokonsole spielen, um sich zu entspannen, und verschaffte sich nervös Zutritt zu ihrem Zimmer. Mit klopfendem Herzen öffnete er die Schranktür und sah sich mit dem Anblick von vier „Köpfen“ konfrontiert. Er griff hinüber und entdeckte, dass die schrecklichen Objekte lediglich Halloween-Masken waren – eine wie ein Clown bemalt, eine andere in Stoff gewickelt – aus weichem Gummi. Die intensive Erleichterung wurde sofort durch eine Welle von Schuldgefühlen über sein Misstrauen und die Verletzung von Lilys Privatsphäre ersetzt.
Der Vater gestand Lily seine Handlungen, erklärte Chloes echte Angst und gab zu, im Schrank nachgesehen zu haben, um die Sicherheit seiner Tochter zu gewährleisten. Obwohl sie im ersten Moment fassungslos und verletzt über den Vertrauensbruch war, verstand Lily schnell die Situation, und ihre anfängliche Frustration löste sich in besorgte Belustigung auf. Sie entschuldigte sich dafür, dass sie nicht bedacht hatte, wie die Masken auf ein Kind wirken könnten, und schlug sofort einen Plan vor, um Chloe zu helfen, ihre Angst zu überwinden, indem sie ihr die Realität der „Köpfe“ zeigte.

Am nächsten Tag besuchte Lily Chloe, die sich hinter der Couch versteckte, und initiierte sanft eine Sitzung der Expositionstherapie. Lily setzte eine alberne Maske auf, zeigte Chloe, dass es nur Gummi und kein echter Kopf war, und ermutigte sie, ihn anzufassen. Chloes Angst verwandelte sich in Neugier und dann in Kichern, als sie erkannte, dass die Maske „matschig“ und harmlos war. Der Vater erkannte, dass der potenziell beziehungsbeendende Moment sie stattdessen einander näher gebracht hatte, aufgebaut auf Ehrlichkeit, Vertrauen und einem Moment echter Verletzlichkeit. Monate später reflektiert der Vater über ihre neue Familiendynamik und merkt an, dass Chloe Lily jetzt glücklich „Mama Lily“ nennt, ein Beweis dafür, wie ihre Bindung durch die Überwindung eines Moments kindlichen Schreckens gestärkt wurde.