Mein Chef hat mich aus dem Nichts gefeuert: Die schockierende Nachricht, die ich am nächsten Morgen von seiner Frau bekam!

Ich war immer eine engagierte Mitarbeiterin, die stolz auf ihre Arbeit war und glaubte, ein solides Verhältnis zu meinem Chef, Greg, zu haben. Er war streng, aber gerecht, und ich arbeitete unermüdlich, um im Laufe der Jahre meinen Wert zu beweisen. Als er mich eines Tages in sein Büro rief, erwartete ich nur ein weiteres routinemäßiges Treffen. Stattdessen verwandelten sich seine Worte in einen Schock, der meine Welt auf den Kopf stellte. „Lena, wir müssen dich leider entlassen“, sagte er, ohne mir in die Augen zu sehen. Mein Herz raste, während ich versuchte, zu begreifen, was gerade geschah. „Was? Warum?“ fragte ich, meine Stimme zitterte vor Unglauben. Greg behauptete, es sei aufgrund von Budgetkürzungen, und versicherte mir, dass es nichts Persönliches sei. Doch irgendetwas stimmte nicht. Es gab keine Warnungen, keine Hinweise, und ich hatte gerade ein großes Projekt abgeschlossen, das positives Feedback erhalten hatte. Es ergab keinen Sinn.
Am nächsten Morgen wachte ich mit einer Nachricht auf, die mir einen Schauer über den Rücken jagte: „Triff mich. Ich muss dir die Wahrheit sagen. – Sara.“ Gregs Frau. Ich hatte seit Jahren nicht mehr mit ihr gesprochen und wusste nicht einmal, dass sie meine Nummer hatte. Mein Kopf ratterte. Warum kontaktierte sie mich jetzt? Was wusste sie? Zögernd stimmte ich zu, sie in einem kleinen Café in der Innenstadt zu treffen. Als ich ankam, saß Sara bereits dort, nervös ihre Hände verkrampfend. „Danke, dass du gekommen bist“, sagte sie mit leiser, ernster Stimme. Ich konnte ihre Dringlichkeit spüren. „Ich weiß, das muss seltsam erscheinen, aber du musst die Wahrheit hören.“ Ich beugte mich vor, mein Puls beschleunigte sich. „Was ist los?“
Sara atmete tief ein, bevor sie die Bombe platzte ließ. „Greg hat dich nicht wegen Budgetkürzungen entlassen. Das war eine Lüge“, gestand sie mit zitternder Stimme. Ich fühlte, wie mir der Magen in die Knie ging. „Was meinst du damit?“, fragte ich. „Er hat dich wegen mir entlassen“, gestand sie. Meine Verwirrung wuchs. Sara erklärte, dass ihre Ehe seit Monaten am Zerbrechen war. Greg war distanziert und abgelenkt gewesen, und als sie ihn schließlich zur Rede stellte, fand sie heraus, warum. Er hatte Gefühle für mich entwickelt. Er hatte sich selbst davon überzeugt, dass seine Besessenheit meine Schuld war, und entschied, dass das Entlassen von mir der einzige Weg war, seine Ehe zu „retten“.
Ihre Worte trafen mich wie ein Schlag. Ich hatte Greg nie einen Grund gegeben, zu glauben, dass ich Interesse an ihm hatte, und doch bezahlte ich den Preis für seine inneren Kämpfe. „In der Nacht vor deiner Entlassung hatten wir einen riesigen Streit“, fuhr Sara fort. „Ich habe ihm gesagt, er müsse sich entscheiden – mich oder dich. Und er entschied sich, dich zu entlassen.“ Mein Kopf drehte sich, als ich realisierte, wie tief ich betrogen worden war. Ich hatte meinen Job verloren, nicht wegen meiner Leistung, sondern weil mein Chef mit seinen eigenen Gefühlen nicht zurechtkam. Ich war Kollateralschaden in einer gescheiterten Ehe, in die ich keinen Anteil hatte. Das Gewicht all dessen zermalmte mich, aber wenigstens wusste ich nun die Wahrheit.
Als ich das Café verließ, fühlte sich das grelle Sonnenlicht fast spöttisch an gegen den Sturm in mir. Mein Vertrauen in Greg war zerschlagen, meine Karriere war mir aus Gründen, die außerhalb meiner Kontrolle lagen, entrissen worden. Doch trotz des Zorns und der Traurigkeit, die mich zu überwältigen drohten, wusste ich eines mit Sicherheit – ich würde mich nicht von dieser Erfahrung definieren lassen. Greg hatte vielleicht versucht, mich aus seinem Leben zu löschen, aber ich hatte immer noch meine Fähigkeiten, meine Entschlossenheit und meinen Selbstwert. Und diese Wahrheit, so schmerzhaft sie auch war, würde das Fundament sein, auf dem ich meine Zukunft neu aufbaute.