“Ich wollte nicht, dass sich mein Sohn anders fühlt”: Eine Mutter hat eine Kopie des dunklen Muttermals ihres Sohnes bekommen, damit der Junge sich nicht für sein Gesicht schämt!

 “Ich wollte nicht, dass sich mein Sohn anders fühlt”: Eine Mutter hat eine Kopie des dunklen Muttermals ihres Sohnes bekommen, damit der Junge sich nicht für sein Gesicht schämt!

Ein rührender Akt der Liebe und Solidarität einer Mutter hat die Aufmerksamkeit der Menschen weltweit auf sich gezogen. Carolina Giraldelli, eine junge Unternehmerin, machte mit einer bemerkenswerten Geste Schlagzeilen: Sie ließ sich eine exakte Nachbildung des Geburtsmals ihres Sohnes auf ihr eigenes Gesicht malen. Ihr Beweggrund? Ihre unerschütterliche Unterstützung und ihren Stolz auf die Einzigartigkeit ihres Sohnes zu demonstrieren.

Carolinas Sohn Enzo Cestari wurde mit einem angeborenen melanozytären Nävus geboren, einem dunklen Mal, das den größten Teil seiner Stirn bedeckt und sich an einer Seite seiner Nase entlangzieht. Solche Male werden oft als kongenitale Nävi oder Muttermale bezeichnet und sind eine Art Geburtsmal, das bei oder kurz nach der Geburt auftritt. Sie zeichnen sich durch relativ große braune oder schwarze Muttermale aus, die durch ein Übermaß an Pigmentzellen in der Haut verursacht werden. Angeborene melanozytäre Nävi sind zwar in der Regel gutartig, aber manchmal gibt es Bedenken hinsichtlich seltener Komplikationen, wie z. B. einem erhöhten Risiko für Melanome im späteren Leben. Die meisten angeborenen melanozytären Nävi stellen jedoch keine nennenswerten gesundheitlichen Risiken dar.

Enzos Geburt im Mai 2017 war zunächst beunruhigend, da eine Ultraschalluntersuchung ergab, dass sich die Nabelschnur zweimal um seinen Hals gewickelt hatte, was einen Kaiserschnitt erforderlich machte. Carolina erinnert sich, dass sie die überraschten Gesichter des medizinischen Personals bemerkte und spürte, dass ihr Sohn anders war. Fest entschlossen, dafür zu sorgen, dass Enzo sich akzeptiert und wertgeschätzt fühlte, begab sich Carolina auf eine Reise der Selbstfindung und Stärkung. Trotz anfänglicher Verwirrung über das Mal motivierte Carolinas Dankbarkeit für Enzos Gesundheit und Vitalität sie dazu, ihre Rolle als seine entschiedenste Verfechterin anzunehmen.

Die Idee, Enzos Geburtsmal auf ihrem Gesicht nachzubilden, entstand aus Carolinas Wunsch, in die Erfahrung ihres Sohnes einzutauchen und mögliche Vorurteile, denen er begegnen könnte, zu verstehen. Mit der Hilfe eines professionellen Make-up-Artists ließ sie das Mal präzise nachbilden und trug es voller Stolz, sogar an ihrem Arbeitsplatz.

Im Rückblick auf ihre Entscheidung sprach Carolina über ihren anfänglichen Kampf mit den gesellschaftlichen Reaktionen auf das Aussehen ihres Sohnes. Sie beschrieb Mitleid und Verachtung von anderen Menschen, blieb aber weiterhin bestrebt, Enzos Geburtsmal zu normalisieren, damit er sich geliebt fühlt. Sie betonte auch, dass sie sich nach der Verwandlung “schön” fühlte, was die Kraft der Akzeptanz von einzigartigen Merkmalen unterstreicht.

Enzos freudige Reaktion auf das geschmückte Gesicht seiner Mutter berührte Carolina zutiefst und bestärkte sie in ihrem Glauben an die Kraft der Liebe und Akzeptanz. Das Teilen des symbolträchtigen Fotos auf ihrem Instagram löste Gespräche über Akzeptanz, Vielfalt und die Schönheit der Einzigartigkeit aus. Ihr Mut und ihre Liebe dienen Eltern auf der ganzen Welt als Inspiration und erinnern uns daran, wie wichtig es ist, Unterschiede anzunehmen und das Selbstvertrauen unserer Kinder zu fördern.

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