Amanda (37), eine alleinerziehende Mutter, die mit ihrer Tochter, Jenny (7), in einem Frauenhaus lebte, kämpfte darum, ihr Leben wieder aufzubauen, nachdem ihr Haus aufgrund der Fahrlässigkeit ihres sorglosen Ehemanns abgebrannt war. Nachdem die Versicherung sich geweigert hatte zu zahlen, verschwand ihr Ehemann und ließ sie ohne Unterstützung zurück. Da sie ihren Marketingjob Jahre zuvor aufgegeben hatte, war Amanda gezwungen, eine schlecht bezahlte Stelle als Kassiererin in einem Lebensmittelgeschäft anzunehmen, womit sie kaum genug verdiente, um ihre Bedürfnisse zu decken. Als die Schulanfangszeit kam, kratzte Amanda jeden Penny zusammen, um Jenny ein neues Outfit zu kaufen, ein kleiner Akt der Normalität, den ihre Tochter ihrer Meinung nach verdiente.
In einem hellen Kinderbekleidungsgeschäft bewunderten Amanda und Jenny eine weiche pinkfarbene Strickjacke. Eine Verkäuferin erschien sofort, musterte Amandas Aussehen – ihre verblasste Kleidung und den selbstgeschnittenen Haarschnitt – und demütigte sie lautstark. Die Verkäuferin beleidigte Amandas Fähigkeit, sich etwas im Laden leisten zu können, und befahl ihr, die Ware nicht anzufassen, indem sie andeutete, ihre „schmutzigen Hände“ würden sie für „echte Kunden“ ruinieren. Gedemütigt und Tränen zurückhaltend, nahm Amanda schnell Jennys Hand, um zu gehen. Gerade als sie die Tür erreichten, rief eine elegante, ältere Frau, was Jenny zum Stehen brachte.

Die elegante Frau, die die bewunderte pinkfarbene Strickjacke hielt, winkte sie zurück. Trotz Amandas Angst, sie würde gleich beschuldigt werden, den Artikel beschädigt zu haben, bestand die Frau darauf, dass Jenny ihn anprobierte, und bot einen „großzügigen Rabatt“ an. Dies veranlasste die Verkäuferin, grausam zu höhnen, Amanda sei „nur eine weitere Streunerin“, die sich nichts leisten könne und deren „Geruch sogar am Stoff hängen bleiben könnte.“ In einer plötzlichen, dramatischen Wende erstarrte das Gesicht der eleganten Frau zu Eis. Sie brachte die Verkäuferin mit einem todernsten Ton zum Schweigen, bestätigte, dass die Strickjacke Jenny gut stehen würde, und versprach, dass der Rabatt gelten würde, was die unhöfliche Angestellte fassungslos und verängstigt zurückließ.
Nachdem Jenny die perfekt passende Strickjacke anprobiert hatte, kehrten sie zur Hauptfläche zurück, wo die sichtlich erschütterte Verkäuferin eine aufrichtige und panische Entschuldigung ablieferte. Jenny antwortete mit einer eindringlichen Lektion und sagte der Frau, sie könne ihre Gemeinheit nicht zurücknehmen, solle aber andere nicht so behandeln. Die elegante Frau schenkte ihnen dann die Strickjacke komplett kostenlos und bat Amanda um ein privates Treffen. In ihrem Büro enthüllte die Frau, Mrs. Jones, dass sie einst in genau Amandas Situation gewesen war. Mrs. Jones erkannte Amandas Stärke und die Freundlichkeit, die sie ihrer Tochter vermittelte, und bot Amanda eine Stelle als Verkaufsassistentin an, komplett mit Krankenversicherung, großzügiger Bezahlung und sogar einer kostenlosen Salon-Verwandlung.

Amanda nahm den Job, der mehr als das Dreifache ihres Gehalts im Lebensmittelgeschäft bot, sofort an. Mrs. Jones, die eine Kette erfolgreicher Geschäfte besaß, erklärte, sie gebe lediglich die Freundlichkeit weiter, die sie einst erhalten hatte, und erfüllte ein Versprechen, anderen zu helfen, die es verdienten. Innerhalb weniger Monate zogen Amanda und Jenny in ihre eigene gemütliche Wohnung. Amanda kaufte neue Kleidung für sich und versorgte Jenny mit allem, was sie brauchte. Mrs. Jones schenkte ihnen nicht nur eine kostenlose Strickjacke; sie stellte Amandas Würde wieder her und bot einen Weg in eine sichere Zukunft, was Amanda dazu veranlasste zu versprechen, dass auch sie eines Tages diese tiefgreifende Freundlichkeit weitergeben würde.