Die verwöhnte Tochter eines Milliardärs stieß eine Haushälterin in den Pool und lachte mit ihren Freunden – doch sie hätte niemals erwartet, was in der nächsten Sekunde geschah.
Ariana, die Tochter des Milliardärs, veranstaltete eine Party auf der Dachterrasse ihres luxuriösen Anwesens. Ihre Freunde, ebenso verwöhnt und selbstbewusst, dass die Welt ihnen allein gehöre, tranken teure Cocktails, machten Stories und diskutierten, wohin sie am kommenden Wochenende reisen würden.
Als die Haushälterin Marta, die seit fast zehn Jahren im Haus arbeitete, ein Tablett mit Getränken brachte, begannen die Freunde zu tuscheln und zu kichern. Für sie war Marta wie ein Möbelstück – Teil des Hauses, das niemand wirklich wahrnahm.
„Komm schwimmen mit uns!“ rief eine ihrer Freundinnen.
Marta schüttelte verlegen den Kopf:
„Nein, danke… ich kann nicht schwimmen.“
„Du kannst nicht?“ fragte Ariana mit einem selbstgefälligen Lächeln. „Dann lern es eben. Ich befehle es.“
Ohne Vorwarnung stieß sie Marta in den Pool.

Die Frau fiel ins Wasser, geriet in Panik und kämpfte verzweifelt, über Wasser zu bleiben. Arianas Freundinnen kreischten – nicht vor Angst, sondern vor Vergnügen. Sie filmten Marta, lachten und beobachteten, wie sie sich am Rand festhielt, um nicht zu ertrinken.
Und genau in diesem Moment geschah etwas, mit dem Ariana nicht gerechnet hatte – etwas, das sie zutiefst bereuen ließ.
Die Türen zur Terrasse flogen auf. Ihr Vater, der Milliardär Victor Cross, ein Mann mit eisernem Willen, kaltem Blick und einer Reputation, die selbst erfahrene Geschäftsleute einschüchterte, trat herein.
Er hatte alles gesehen.
„Was… machst du da?“ Seine Stimme war so tief und kalt, dass die Musik von selbst verstummte.
Arianas Freundinnen verstummten. Ariana versuchte nervös, ihr Haar zu richten und Selbstsicherheit zu zeigen:
„Papa, komm schon… wir machen nur Spaß…“
Doch Victor ging einfach an ihr vorbei, sprang in den Pool und zog Marta heraus. Die Frau konnte kaum sprechen.
Victor zog seine nasse Jacke aus und wandte sich an seine Tochter:
„Ich habe dir Menschen anvertraut, die seit Jahren für unsere Familie arbeiten. Und du hast ihr Leben zu einem Zirkus gemacht. Du hast jemanden gedemütigt, der seit zehn Jahren treu an unserer Seite steht. Du hättest sie töten können.“

Ariana versuchte sich zu rechtfertigen, doch er hob die Hand:
„Ab heute bist du um alles gebracht. Deine Autos, deine Kreditkarten, dein Penthouse – dein Erbe wird eingefroren.“
„WAS?!“ schrie sie. „Du kannst das nicht tun!“
„Doch, und ich tue es“, sagte ihr Vater ruhig. „Ab morgen ziehst du ins Mitarbeiterwohnheim. Du wirst zusammen mit denen arbeiten, die du heute fast ertränkt hättest. Vielleicht lernst du dann den Wert menschlicher Arbeit kennen.“
Arianas Freunde standen fassungslos daneben. Niemand versuchte, sie zu verteidigen.
Marta aber spürte zum ersten Mal seit Jahren, dass Gerechtigkeit existiert.