Mein Neugeborenes schrie stundenlang!: Was ich in seinem Bettchen versteckt fand, ließ mich vor Wut zittern
Der Erzähler, ein 28-jähriger Vater, kam gegen 18 Uhr nach Hause und fand sein Haus in eine beunruhigende Schwere gehüllt. Sein drei Wochen alter Sohn, Aiden, weinte unkontrolliert. Das war kein typisches Hungern oder Müdeweinen; es war ein verzweifeltes, heiseres Schreien, das ihm einen Schauer über den Rücken jagte. Er rief sofort nach seiner Frau, Claire, und fand sie zitternd mit dem Gesicht in den Händen an der Kücheninsel stehen. Sie gestand schluchzend, dass Aiden „den ganzen… Tag“ geweint hatte und nichts, was sie versucht hatten, geholfen hatte, und gab zu, den Grund für seine Qual nicht zu kennen.
Der Erzähler beruhigte Claire und eilte ins Kinderzimmer, wo der Lärm von Aidens unaufhörlichem, heiserem Schreien überwältigend war. Das Baby war rot im Gesicht und stöhnte zwischen den Schluchzern. Der Vater versuchte, ruhig zu bleiben, und führte eine gründliche Untersuchung durch: Windel, Temperatur, Kleidung und Pucktuch waren in Ordnung. Dennoch verstärkte sich das Weinen und spitzte sich zu, bis es sich wie reine Qual anhörte. Er versuchte alles – die Jalousien zuzuziehen, zu singen, sanft zu wiegen und eine sanfte Berührung –, aber nichts verschaffte Linderung. Der Vater wurde von dem beklemmenden Gefühl verzehrt, dass ihnen etwas Wesentlichstes entging.

Entschlossen, die Ursache für die Not seines Sohnes zu finden, beugte sich der Erzähler hinunter und fuhr mit der Hand über die Innenseite des Kinderbetts. Seine Finger streiften etwas Ungewöhnliches unter dem Laken. Er hob den Rand der Krippenmatratze an, um die ungewöhnliche Textur zu untersuchen, und der Anblick darunter saugte jegliche Wärme aus seinem Körper. Seine sofortige, fassungslose Reaktion war: „OH MEIN GOTT!“ Direkt unter dem dünnen Laken, wo Aidens kleiner Körper den ganzen Tag gelegen und geschrien hatte, befand sich ein voll aufgeladenes Heizkissen, das auf die höchste Hitzestufe eingestellt war. Das Baby hatte nicht wegen eines einfachen Unbehagens geweint; es hatte stundenlang auf einer glühend heißen Oberfläche gelegen. „Es war versengt“, flüsterte der Vater später und beschrieb die bereits entstehenden roten Flecken auf Aidens Rücken. Er sah Claire an, deren Augen weit aufgerissen waren vor einer Mischung aus Entsetzen und Verwirrung. „Ich habe es heute Morgen nur für eine Minute dorthin gelegt, um die Matratze aufzuwärmen, bevor ich ihn hingelegt habe“, stammelte sie, völlig entsetzt. „Ich muss vergessen haben, es auszustecken und auszuschalten.“ Die überwältigende Erleichterung des Erzählers, dass sein Sohn in Sicherheit war, wurde sofort durch pure, glühende Wut über die schiere, gefährliche Fahrlässigkeit ersetzt.
Der Vater hob Aiden sofort auf und eilte mit ihm zum Wickeltisch, zog die versengte Kleidung aus und überprüfte sanft die Haut des Babys. Aidens Rücken war rot und gereizt, aber glücklicherweise nicht blasig, dank der dünnen Decke und des ständigen Zappelns des Babys, was wahrscheinlich schlimmere Verbrennungen verhinderte. Nachdem er die Stelle gekühlt und eine beruhigende Creme aufgetragen hatte, begann Aiden, nun von der schmerzhaften Wärmequelle entfernt, langsam, sich zu beruhigen und fiel in einen erschöpften Schlaf. Der Vater wandte sich seiner Frau zu, die unkontrolliert schluchzte, aber der Erzähler konnte nicht mit ihr sprechen; der Schock und die Wut waren zu intensiv. Er rief sofort ihren Kinderarzt an, der bestätigte, dass es dem Baby gut gehe, aber ständige Überwachung riet.
In dieser Nacht schlief der Vater auf der Couch, Aiden sicher in einem Stubenwagen neben sich, unfähig, Claire auch nur anzusehen, wohl wissend, dass dieser Moment der Beinahe-Tragödie ihre Beziehung und sein Vertrauen in ihr Urteilsvermögen für immer prägen würde.