Beliebter Sitcom-Star der 70er Jahre knapp einem Autounfall entkommen – kannst du erraten, wer es ist?

 Beliebter Sitcom-Star der 70er Jahre knapp einem Autounfall entkommen – kannst du erraten, wer es ist?

Susan Olsen eroberte die Herzen von Millionen als jüngste Brady-Tochter, Cindy, in Drei Mädchen und drei Jungen (The Brady Bunch, 1969–1974). Mit ihren hellblonden Zöpfen, ihrem ansteckenden Kichern und ihrem lispelnden Charme wurde Olsen zur Verkörperung kindlicher Unschuld. Dennoch gestaltete sich das Leben nach The Brady Bunch als herausfordernd. Rollen außerhalb der ikonischen Serie waren rar, und im Laufe der Jahrzehnte kehrte sie oft zurück, um Cindy in verschiedenen Neuauflagen zu spielen – was die Figur am Leben erhielt, wenn auch nicht ihre Hollywood-Karriere.

Olsens Erwachsenenleben ist jedoch von Kontroversen geprägt, die stark im Gegensatz zu ihrer süßen Leinwandpersönlichkeit stehen. Im Jahr 2016 wurde sie von LA Talk Radio gefeuert, nachdem sie sich homophob gegen den Schauspieler Leon Acord-Whiting geäußert hatte, einen öffentlichen Kritiker ihrer politischen Ansichten. Olsens explosive Facebook-Posts bezogen sich auf ihren Brady-Ruhm und erklärten berühmt: „Du hast nicht die Eier, dich Cindy Brady entgegenzustellen? WAS FÜR EINE SCH* du bist!!!“ Der Vorfall löste eine breite Debatte über die Verantwortung von Prominenten, politische Meinungsäußerung und den Schatten des Kinderruhms aus.

Im Jahr 2024 behauptete sie, eine geplante „woke“ Brady Bunch-Neuauflage – die schwarze und transsexuelle Charaktere sowie Cindy als libertäre Podcasterin umfassen sollte – sei aufgrund ihrer konservativen politischen Ansichten und ihrer offenen Kritik an COVID-19-Vorschriften abgesagt worden. Laut Olsen beeinflusste die Überprüfung ihrer sozialen Medien durch das Netzwerk, einschließlich ihrer offenen Meinungen, die Entscheidung, das Projekt einzustampfen.

Trotz – oder vielleicht gerade wegen – ihrer öffentlichen Höhen und Tiefen bleibt Olsen eine nahbare Figur. Mit 63 Jahren hatte sie kürzlich ein kleines Missgeschick im Supermarkt, als sie beinahe den vollgepackten Kofferraum ihres SUV auskippte, nur um von einem aufmerksamen Passanten gerettet zu werden. Solche Momente zeigen die reale Susan Olsen jenseits ihrer Medienpersönlichkeit.

Heute kanalisiert sie ihre Kreativität in das Unterrichten von Filmproduktions-, Schauspiel- und Comedy-Workshops für Kinder und gibt ihr Know-how in darstellender Kunst weiter. Ihre Vergangenheit umfasst kontroverse Anekdoten, wie etwa die Bereitstellung von Soundeffekten für das Erotikfilmprojekt eines Freundes, doch ihr Vermächtnis kreist weiterhin um das geliebte Cindy Brady-Image.

Zweimal verheiratet und Mutter ihres Sohnes Michael, verkörpert Olsen den auffälligen Kontrast zwischen ihrer kindlichen Unschuld und ihrer offenherzigen, erwachsenen Persona. Kühn, ungefiltert und unverfroren sie selbst, bleibt sie eine Figur der Faszination – ein Beweis dafür, dass das Mädchen, das einst im Fernsehen kicherte, zu einer Frau heranwachsen kann, die keine Angst hat, Wellen zu schlagen, selbst Jahrzehnte später.

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