“Das Mädchen war über ihr Aussehen verlegen”: Sie hat über 42.000 Dollar ausgegeben, um eine “Beauty-Ikone” zu werden!
In der modernen Welt von heute nutzen Menschen vielfältige Formen der Selbstdarstellung und sprengen oft auf einzigartige Weise Grenzen.
Die Kanadierin Ariana St. Amour kämpft seit ihrer Kindheit mit Unsicherheiten und fühlt sich von ihrem eigenen Körper entfremdet.
Schon in jungen Jahren fiel Ariana durch unkonventionelle Frisuren, Piercings und Tattoos auf, doch sie fühlte sich immer noch unvollständig.
Im Erwachsenenalter nahm Ariana die Sache selbst in die Hand und begann mit einer Brustvergrößerung, die sie als äußerst zufriedenstellend empfand.
“Ich habe mir schon immer ein extremeres Aussehen gewünscht und strebe ständig nach Selbstverbesserung. Aufmerksamkeit ist wie Sauerstoff für mich, sie ist essentiell”, bemerkt sie. Als talentierte Designerin seit ihrem 17. Lebensjahr ließ sich Ariana von Puppen in Latexkostümen inspirieren und strebte danach, deren Ästhetik nachzuahmen.
Seit 2012 haben sich ihre Verwandlungen gehäuft, darunter sechs Rippenentfernungen, Veränderungen an Nase, Lippen und Wangen sowie drei weitere Brustvergrößerungen.
Trotz der finanziellen Kosten finanziert sich Ariana durch Einkünfte aus ihren provokanten Fotoshootings. “Ich scheue keine Kosten auf der Suche nach Perfektion und entwickle mein Aussehen jedes Jahr weiter. Die Welt des Gothic, Latex und der Korsetts hat mich schon immer angesprochen”, erzählt sie.
Arianas mutige Entscheidungen haben sowohl Bewunderer als auch Kritiker auf den Plan gerufen. Während einige sie feiern, verurteilen andere sie vehement und können ihren Wagemut nicht nachvollziehen.
“Ich rufe starke Reaktionen hervor – entweder Anbetung oder vehementen Widerstand. Ich entscheide mich, mich nicht mit Negativität aufzuhalten, obwohl ich mit Verurteilung und Anschuldigungen konfrontiert werde. Ich weigere mich, mich zu schämen”, erklärt sie.
Wie reagieren Sie auf Menschen wie Ariana, die auf ihrer Suche nach Selbstdarstellung konventionelle Normen sprengen?